Der Monitor Audio Vestra W12 ist das mittlere Modell aus der Monitor Audio Vestra-Serie mit einem 12“/305 Millimeter großen Basstreiber aus C-CAM. „C-CAM“ steht dabei für Ceramic-Coated Aluminium/Magnesium - sprich: keramisiertes Aluminium/Magnesium, was die Membran nicht nur extrem leicht macht und somit blitzschnell auf jeden Impuls reagieren lässt, sondern sie ist gleichzeitig extrem fest, was sie unempfindlich gegenüber Verzerrungen im Basssignal macht.
Angetrieben von einer Digitalendstufe mit 500 Watt Dauerleistung geht dem Vestra W12 auch bei intensiven Basspassagen wie einem Meteoriteneinschlag in einem Film oder einem Drumsolo bei einem Konzert die Puste garantiert nicht aus. Und da es sich um eine Digitalendstufe handelt, bleibt diese auch unter Stress und Dauerbelastung stets cool - und das im Sinne des Wortes. Sprich: Die Endstufe arbeitet nicht nur äußerst effizient, sondern auch mit einer äußerst geringen Wärmeentwicklung.
Nur dadurch ist es überhaupt auch erst möglich, diese in einem Subwoofer mit geschlossenem Gehäuse unterzubringen. Das geschlossene Gehäuse wiederum sorgt für diesen knackigen und präzisen Bass, den man einem solch kleinen Subwoofer eigentlich gar nicht wirklich zutraut. Und wem der Bass nicht knackig genug ist (oder wem es nicht genug Pegel ist), der freut sich über die drei verschiedenen, voreingestellten Equalizerkurven Music, Movie und Impact, mit denen sich die Charakteristik des Basses an die eigenen Vorlieben anpassen lässt.
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Sie möchten es ganz genau wissen und den Subwoofer bis ins letzte Detail verstehen? Dann geht es im Folgenden weiter.
Gut versteckt unter der Stoffbespannung lauert der Basstreiber des Subwoofers mit 12“/305 Millimetern Durchmesser und seiner Membran aus C-CAM. „C-CAM“ steht dabei für „Ceramic-Coated Aluminium/Magnesium“ - also: „Keramikbeschichtetes Aluminium/Magnesium“ - und dieses Material eignet sich perfekt für den Bau hochwertiger Lautsprecher. Denn zum einen ist es sehr leicht und reagiert dementsprechend blitzschnell auf Lastwechsel und Impulse, ist auf der anderen Seite aber auch extrem fest, wodurch die Membran widerstandsfähig gegenüber Verzerrungen ist. Eben die perfekte Kombination.
Aber natürlich kommt es nicht nur auf die Membran an sich an, sondern auch auf den Antrieb an sich. Und auch da hat Monitor Audio ganze Arbeit geleistet und den Vestra W12 mit einer großen, rundgewickelten Schwingspule aus hochreinem Kupferdraht ausgestattet, die über zusätzliche Belüftungsöffnungen verfügt, damit diese gerade bei sehr hohen Pegeln für einen kühlenden Luftstrom sorgt und dementsprechend Abwärme im Gesamtsystem reduziert.
Und auch die Sicke des Treibers wurde sorgfältig entwickelt und optimiert, um eine größtmögliche Auslenkung des Treibers unter kontrollierten Bedingungen zu ermöglichen. Somit sorgt der Monitor Audio Vestra W12 für einen knackigen, kontrollierten und präzisen Bass, der nie schwammig wird oder „aufdickt“.
Als es um die Wahl der richtigen Endstufe für die Vestra-Serie ging, war die Entscheidung recht schnell gefallen; Class-D-Endstufen sollen es sein. Denn nur diese vereinen die nötige Leistung, die es braucht, um einen Subwoofer effektiv anzutreiben mit der hohen Effizienz und dementsprechend geringen Wärmeentwicklung die notwendig ist, wenn die Endstufe in einem geschlossenen Gehäuse verbaut werden soll.
Gesagt, getan - und so werkelt eine Digitalendstufe mit stolzen 500 Watt Dauerleistung im Vestra W12, die dem Subwoofer in der Spitze satte 115 Dezibel Schalldruck entlockt und auch bei echten Pegelorgien nicht einknickt. Class-AB-Endstufen waren aufgrund ihrer noch geringeren Klirr- bzw. Verzerrungsneigung zwar ebenfalls im Rennen, allerdings erzeugen diese sehr viel Abwärme (und knicken somit bei Dauerbelastung recht schnell in ihrer Leistung ein) und der leicht erhöhte Klirr von Digitalendstufen macht sich ohnehin nur im Hochtonbereich wirklich bemerkbar - und diesen soll der Subwoofer nun wirklich nicht wiedergeben.
Bass ist nicht immer gleich Bass. Manchmal möchte man einfach noch mehr Tiefgang oder hat Lust auf mehr Pegel. Und genau darum ist in den Subwoofern der Monitor Audio Vestra-Serie auch ein Equalizer mit drei festen Equalizerkurven integriert. Der stolze Besitzer hat somit die Auswahl zwischen Movie (Flat, ohne Anhebung oder Absenkung des Frequenzgangs), Music (-2 dB im Schalldruck, dafür aber deutlich mehr Tiefgang im Bass) und Impact (+3 dB Schalldruck auf Kosten des Tiefgangs im Bass).
Somit kann die Basscharakteristik auf Knopfdruck an die eigenen Hörgewohnheiten und Vorlieben angepasst werden, ohne dass erst ein Equalizer aufwendig über ein Smartphone geregelt oder sogar vermessen werden muss. Einfach, elegant und clever.
Ob ein Subwoofer offen oder geschlossen sein soll, ist schon fast so etwas wie eine Glaubensfrage. Bei Monitor Audio sieht man das Thema allerdings ganz praktisch und entscheidet je nach Modell. So ist der Vestra W12 (und auch der Vestra W10) konsequent als geschlossenes Gehäuse ausgelegt, was die Subwoofer simpel in der Aufstellung macht (es muss keine Rücksicht auf Reflexionen vom Bassreflexrohr genommen werden). Und ganz nebenbei verhilft ihnen das auch noch zu einem knackig-präzisen Bass, da es nur ein Schallentstehungszentrum gibt (statt zwei bei der Bassreflexvariante).
Damit eignen sich der Vestra W10 und Vestra W12 perfekt für all die Musik- und Filmfans, die Wert auf einen besonders akkuraten und zeitrichtigen Bass legen und wenn der Subwoofer sich möglichst unauffällig ins Wohnzimmer oder Heimkino integrieren soll. Wem es hingegen um maximalen Pegel und Druck geht, der ist wahrscheinlich besser beraten mit dem Vestra W15 mit seinem 15“-Treiber und dem offenen Bassreflexgehäuse.
Wenn ein Subwoofer so richtig gefordert wird, setzt er massiv Energie frei. Und das sowohl nach außen, als auch im Inneren. Daher ist ein stabiles, intern verstrebtes Gehäuse Pflicht. Darum bringt schon der Monitor Audio Vestra W12 trotz seiner kompakten Maße stolze 18,3 Kilogramm Gewicht auf die Waage. Verantwortlich dafür sind die Gehäusewände aus 15 Millimeter starkem MDF mit den internen Verstrebungen, sowie die massive Schallwand, die sogar aus 21 Millimeter starkem MDF gefertigt ist.
Auch optisch macht man in der Vestra-Serie keine Experimente. Die Subwoofer gibt es mit einer robusten Oberfläche in mattem Vinyl in Schwarz oder Weiß sowie der farblich dazu passend lackierten Schallwand. Zusammen mit den speziell für die Subwoofer designten Füßen ist garantiert, dass der Subwoofer auch bei massiven Pegelorgien keine Vibrationen auf den Boden überträgt und den Nachbarn nerven oder sich störend ins Musiksignal einmischen.
Selten gab es so viel Subwoofer für so wenig Geld.
Was die Tester besonders begeistert hat und was ihnen aufgefallen ist, erfahren Sie in unserem Blog.
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